Tattoos im Sommer – Was muss ich beachten?

Alkohol
Die Sommersaison ist natürlich die Zeit der Konzerte. Wer liebt es nicht, ein paar erfrischende Getränke zu sich zu nehmen? Bei der Planung müssen Sie nur darauf achten, dass Sie Ihr Tätowierdatum nicht auf den Morgen nach dem Festivalwochenende verlegen. Das liegt daran, dass Alkohol das Blut verdünnt, ebenso wie Schmerzmittel. Das bedeutet auch, dass Aspirin, wenn am nächsten Morgen ein Kater an die Tür klopft, zwar die Kopfschmerzen lindert, aber den Gang zum Tätowierstudio sehr viel unangenehmer macht. Wir empfehlen Ihnen daher, Ihre Schmerzmittel etwa zwei Wochen vor Ihrem Besuch und fünf Tage vorher einzunehmen, nur für den Fall der Fälle.
Die Sonne
Oh, Sonnenschein. Unser größter Freund und Feind zugleich. Zugegeben, wir nutzen im Sommer auch jede Gelegenheit, um ein wenig braun zu werden. Wer sich jedoch gerade tätowieren lässt, sollte äußerst vorsichtig sein. Wir empfehlen Ihnen, den direkten Kontakt Ihrer Tätowierung mit der Sonne für zwei Wochen nach Verlassen unseres Studios zu vermeiden. In den meisten Fällen ist die Tätowierung zu diesem Zeitpunkt bereits sehr gut verheilt und Sie können in der Sonne Sonnenschutzmittel mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 50 verwenden.

Tun Sie uns und vor allem sich selbst einen Gefallen und kaufen Sie einen guten Sonnenschutz. Denn mal ehrlich: Wer will schon sein neues Tattoo und damit seine wertvolle Investition durch eine solche Nachlässigkeit gefährden?
Strand Meer
So erfrischend ein Bad im Pool oder ein Strandurlaub auch sein mag, leider bilden sich im Wasser einige Bakterien. Das wohl berühmteste Beispiel dafür ereignete sich erst vor einem Jahr, als ein 31-jähriger Amerikaner mit seiner Tätowierung im Wildwasser schwamm und zwei Monate später an einer Infektion starb.

Natürlich muss Ihr Badeausflug nicht so dramatisch enden. Während die Wunde noch heilt, sollten Sie den Strand und das Meer für etwa zwei Wochen meiden. Wenn Sie in gechlortem Wasser schwimmen wollen, müssen Sie sich noch eine Woche gedulden. Und auch wenn das Warten an guten Tagen ganz schön anstrengend sein kann, denken Sie immer daran: Wer die Anfangsphase besonders ernst nimmt, profitiert ein Leben lang von seiner Tätowierung.

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